Familie Schabert mit Vater Steffen, Matheo (9), Mutter Jacqueline und Adrian (4). Auf dem Lausitzring ebenfalls dabei ist Sebastian, der engste Freund der Schaberts.
„Das hat sich einfach toll angefühlt!“. So kommentiert der neunjährige Matheo aus Gera mit leuchtend blauen Augen unter verschwitzten Blondlöckchen die allerersten Runden seines Lebens auf dem Lausitzring: als Co-Pilot des Schmöllner Herzfahrers Christian Arnold und in einem KTM XBOW GT2. Und auch seine Eltern Jacqueline und Steffen Schabert sind hell auf begeistert: „Dass wir hier sein dürfen auf dem Lausitzring, ist für uns etwas ganz Besonderes“, fasst Jacqueline Schaber zusammen. „Nichts ist selbstverständlich für uns, auch nicht, dass man Familien wie der unsrigen einen solchen Tag beschert mit gemeinsamen Erlebnissen, Abwechslung, Spaß und durchaus Einmaligem.“
Jörg Garbers, Thomas Huhle und Martin Baumann (v. l.) von Rennbahn Coswig
„Extra für dieses Wochenende haben wir den Lausitzring als Carrera-Bahn nachgestaltet. Langweilig wurde es mit unseren vielen große und kleinen Gästen wirklich nicht. Die Anlage war stets dicht umlagert. Klar, dass wir bei so einer Aktion mit dabei sein wollten. Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern, ist das Genialste auf der Welt. Und natürlich machen wir das alles ehrenamtlich. Da mussten wir wirklich nicht darüber nachdenken.“ (Zitat Jörg Garbers)
Katrin Kramer, Assistentin der Geschäftsleitung des Elternvereins krebskranker Kinder Chemnitz Der Verein hat rund 500 Mitglieder und betreibt zwei ambulante Kinderhospitzdienste unter seinem Dach: Schmetterling in Chemnitz sowie Westsachsen mit Sitz in Zwickau.
„Für jede der Familien, die wir als Elternverein krebskranker Kinder Chemnitz betreuen, ist so ein Wochenende auf dem Lausitzring ein besonderes Erlebnis. Denn der Alltag unserer Familien ist oft angespannt und geprägt von Krankheit, Stress und vielen anderen Hürden. Da kommen Entspannung, gemeinsame Erlebnisse oftmals zu kurz. Diese Aktion ist deshalb eine tolle Geste und lässt viele Herzen höher schlagen.“